Ab durch die Hecke
Richie hat einen BÄREN-Hunger. Er versucht verzweifelt die letzte Nacho-Tüte aus dem Automaten zu ziehen.
- Ohne Erfolg -
Danach traut er sich in die Höhle, in die Höhle des Bären. Dort liegen sie, seine Lieblingschips. Doch dummerweise erwischt der Bär Richie dabei, wie er seinen Futtervorrat stehlen will. Um dem Tod zu entgehen, schlägt Richie vor, seinen ganzen verloren gegangenen Vorrat in einer Woche wieder zurückzubringen.
Jetzt ist Richies "Know-How" gefragt.
Er organisiert die Clique von Verne, der Schildkröte.
Alle 9 sind begeistert von dem Schlaraffenland, das sich hinter der riesigen Hecke verstecken soll. Die 9 Tiere sollen Richie helfen, die ganzen Vorräte von den Menschen zu besorgen. Nur verfolgen die beiden Parteien leider unterschiedliche Ziele, was mit dem gesammelten Futter angestellt werden soll:
Richie will alles natürlich dem Bären geben, doch die anderen wollen ihren Wintervorrat ansammeln.
Das Problem bemerkt eigentlich nur einer - oder eher gesagt etwas - Vernes Schwanz. Er wackelt und der Schwanz wackelt nur, wenn etwas nicht in Ordnung ist.
Das Problem platzt, als Verne alle bisher gesammelten Vorräte seinen rechtmäßigen Besitzern wiedergeben will.
von alicia.d 15 Jahre, Redaktion HAMMer - Redaktion am 06.08.2006, Format: Film
Fazit
"Ab durch die Hecke" erfüllt meiner Meinung nach nicht die Anforderungen. Er hat nur zwischendurch ein paar kleine lustige Stellen, doch hauptsächlich werden moralische Stellen sehr hervorgehoben und so wird "Ab durch die Hecke" eher eine moralische Belehrung und Hilfe bei Freundschaftsproblemen. Obwohl sehr viele Kinder im Kino waren, wurde fast nie gelacht, da der Film schon eher nachdenklich macht. Mit mehr Witz und Charme würde der Film deutlich besser sein und auch die Erwartungen erfüllen. Trotzdem sind die Figuren sehr gut, ihre Stimmen sind brilliant und verkörpern total den vorgestellten Charakter.Weitere Informationen
- USA 2006
- Animationsfilm
- Regisseur/in: Tim Johnson & Karey Kirkpatrick
- Darsteller/innen: Sprecher: Ben Becker, Bernhard Hoecker, Götz Otto, Jeannette Biedermann und Ralf Schmitz
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 83 min.
Gesamtwertung
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