A well Spent Afternoon (Dobro unovčeno popoldne)
Nach einem weiteren Vorstellungsgespräch ohne Erfolg verbringt der Vater einen Nachmittag mit seinem Sohn...
Der Kurzfilm von Martin Turk fängt mit einer Szene an, in der ein Mann ein Büro nach einem erfolgslosem Bewerbungsgespräch verlässt.
Kurz darauf läuft er mit seinem siebenjährigen Sohn durch die Gegend und sie albern zusammen herum.
Der Junge fragt seinen Vater, ob die beiden ein Eis essen gehen können, doch leider hat er nur Geld für ein Eis, welches er seinem Sohn dann kauft.
Die Beiden laufen noch eine Weile rum als der Junge auf dem Weg ein Portemonnaie mit viel Geld drin auf dem Boden findet. Trotz dem Fakt, dass der Vater nicht mal in der Lage ist sich ein Eis zu leisten, sagt er zu ihm, dass er das Portemonnaie an seinen Besitzer zurückgeben muss. Beide hoffen auf einen Finderlohn.
Der Kurzfilm A well Spent Afternoon hat mir sehr gut gefallen, da ich den Handlungsstrang sehr unerwartet und lehrreich fand. Das ein wenig dunklere aber doch sehr schöne Ambiente hat mich sehr angesprochen, da es den sozialen Brennpunkt in dem Kurzfilm passend darstellt. Das Ende ist etwas unerwartet und überraschend, dennoch hat es mich schon kurz zum lachen gebracht und gleichzeitig wurde ich wegen der Szene auch ein wenig wütend. Der Kurzfilm wird nicht langweilig, da das Problem, welches der Vater des Jungen hat, sehr realitätsnah für einige Personen ist und der Kurzfilm demnach Spannung reinbringt.
von
Jessi
17 Jahre,
Redaktion Kurzfilmtage Oberhausen 2017
am 13.05.2017, Format: Film