Das fliegende Klassenzimmer (neu)

Heute habe ich einen witzigen Film gesehen und der Name des Films war „Das fliegende Klassenzimmer“. In dem Film geht es um eine Klasse des Thomaner Gymnasiums in Leipzig. Das Thomaner Gymnasium ist ein Internat, aber auch Kinder aus der Stadt Leipzig, die bei ihren Eltern wohnen, gehen dort zur Schule. Sie werden die Externen genannt. Zwischen den Externen und den Internen gab es seit jeher einen Kleinkrieg. Jonathan, dessen Vater Kapitän ist, kommt neu auf das Internat. Es ist drei Wochen vor Weihnachten. Die Thomaner Internen sollen für das Fernsehen ein Konzert halten. Dummerweise entführen die Externen die Noten und den Freund von Jonathan, den alle Kreuzkamm Junior nennen.

Der Film hat mir gefallen, weil er sehr humorvoll ist. Was ich nicht so gut finde, ist, dass im Film die Internen und die Externen durchaus bereit sind gegen einander Gewalt anzuwenden. Ich denke der Film ist auch für kleinere Kinder gut zu verstehen. Doch er lässt einige Fragen offen, z.B.: Wie kriegen die Kinder es hin, in weniger als einer Woche ein Lied selbst zu schreiben, Musik dazu zu komponieren und es dann aufführungsreif einzustudieren? Oder dass sie innerhalb kürzester Zeit eine Kulisse basteln und lauter Spezial Effekte einbauen. Auch fraglich ist, dass die Kinder mit soviel Engagement an eine so schwere Aufgabe gehen (alleine!).

Name: Lilith, 11 Jahre

Der Film handelt von dem Findelkind Jonathan, der auf das Thomaner Internat in Leipzig geht und dort vier gute Freunde findet. Auch in dem Lehrer Justus und dem Nichtraucher findet er gute Kameraden. Doch dann sollen sie ein Weihnachtsspiel aufführen. Kein Grund zur Panik, wenn da nicht noch die Externen wären…
Der Film „Das fliegende Klassenzimmer“ ist ein netter, gewitzter und frecher Film. Gut fand ich die schauspielerische Besetzung und die Aufführung von dem Weihnachtsoratorium.
Allerdings war der Film teilweise etwas übertrieben und unrealistisch bei den Effekten. Ebenso übertrieben war der „Kleinkrieg“ zwischen den Externen und den Thomanern. Der Inhalt des Films ist recht gut zu verstehen, besser jedoch, wenn man das Buch gelesen hat. Der Inhalt regt mich persönlich, dank Uli und Matthias, zur Zivilcourage an, da Uli oft gehänselt, aber von dem großen, starken Matthias beschützt wird. Der Film wurde nicht sonderlich spannend gemacht, dadurch ist er auch gut für kleineres Publikum geeignet. Sehr gut spielen Ulrich Noethen als Justus und der kleine Uli, sowie der Nichtraucher und Kreuzkamm Senior. Der Drehort ist sehr gut getroffen. Das Thomaner Internat im Film ist auch in echt das Thomaner Internat, das im Drehort Leipzig steht.
Komisch ist nur, wie sie in kürzester Zeit den kompliziertesten Hintergrund in den Konzertsaal projizieren.

Susanne, 12 Jahre

Es geht um einen Jungen, der drei Wochen vor Weihnachten in ein Internat kommt. Er freundet sich mit vier anderen Jungen an und hat Krieg mit den Externen. Doch er freundet sich mit einem Mädchen von den Externen an.

Die Schauspieler spielen gut. Vor allen Dingen Matz und Theo. Matz ist ein richtig cooler Typ, der nur ans Essen denkt, Ulis bester Freund ist und ihn immer beschützen will. Theo hat eine gute Rolle bekommen. Sie passt gut zu ihm und er spielt witzig. Was mir auch gut gefallen hat, ist, dass er bei manchen Szenen so blöd geguckt hat. Der Direktor Kreuzkamm hat so lustig gespielt und hat oft komisch geguckt.

Zoe, 9 Jahre

Bielefelder Kinder- und Jugendfilmfest , Gastkritik vom 07.01.2005, Format: Film