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Der Herr der Ringe - Die Gefährten

Ein kleiner Hobbit namens Bilbo findet eines Tages einen magischen Ring. Der Ring wurde heimlich vom bösen Magier Sauron geschaffen. Wer den Ring besitzt, kann die Welt beherrschen. Zudem hat der Ring die Eigenschaft, ein Lebewesen unsichtbar zu machen. Er bleibt viele Jahre sicher aufgehoben in Bilbos Händen.

Als Bilbo die Verantwortung für den Ring schließlich zu groß wird, gibt er ihn an den grauen Zauberer Gandalf weiter. Der überreicht ihn noch am selben Tag einem kleinen Hobbit namens Frodo. Gandalf gibt Frodo zugleich den Auftrag, den Ring zu den Elben zu bringen. Dort soll ein tapferer Held ausgewählt werden, der den Ring nach Moria bringen, in den Vulkan werfen und ihn so zerstören soll. Frodo wird von seinen Hobbitfreunden Sam, Pippin und Peregrin begleitet. Der Weg zu den Elben ist gefahrvoll, da sie von Saurons Ringgeistern gejagt werden. Unterwegs lernen sie noch den Waldläufer Aragorn kennen, der mit ihnen zieht. Nach einigen Abenteuern bringen sie den Ring sicher zu den Elben. Dort treffen sie Gandalf wieder. Auf einer Versammlung, an der verschiedene Vertreter der einzelnen Völker Mittelerdes teilnehmen, wird entschieden, wer den Ring nach Moria tragen soll. Die Wahl fällt auf Frodo, weil man glaubt, dass er sich der bösen Kraft des Ringes am besten widersetzen könnte. Mit ihm kommen Gandalf, der Zauberer, Gimlin, der Zwerg, Aragorn, der Waldläufer, der Ritter Boromir aus Gondor, der Elbe Legolas und die anderen drei Hobbits. Nach vielen gefährlichen Abenteuern und Kämpfen gelangen sie zu den Minen der Zwerge. In den Minen sehen sie, dass Gimlins Volk von Orks ermordet wurde. Schließlich kommt es zu einem Kampf mit den Orks. Plötzlich greift ein Balrok an und alle Orks fliehen. Die Gefährten flüchten über eine Brücke, außer Gandalf, der sich dem Kampf mit dem Balrok stellt und vom ihm in die Tiefe gerissen wird. Die anderen Gefährten können fliehen und setzen ihre Reise nach Moria fort.

Der Fantasy-Film kam 2001 in die Kinos und wurde in den USA und Neuseeland gedreht. Regie führte Peter Jackson, der Film ist in Deutschland freigegeben ab 12 Jahren.

Mein erster spontaner Eindruck vom Film war, dass der Film sehr spannend ist. Gefallen hat mir insbesondere die Einleitung des Films, die Kampfszenen und die Schauspieler. Der Inhalt des Filmes ist gut zu verstehen, der Film ist sehr interessant und unterhaltsam. Der Film ist sehr spannend gemacht. Die Leistungen aller Schauspielerinnen und Schauspieler fand ich durchweg sehr gut. Besonders beeindruckend sind auch die Landschaft im Film und die ausdrucksvolle Hintergrundmusik. Sehr gelungen sind die Kostüme und besonders die vielen Special Effects, die im Computer entstanden sind und eine Besonderheit des Films ausmachen, z.B. die Figur des Gollum. Einziger Kritikpunkt ist aus meiner Sicht, dass die Personen manchmal die Sprachen wechseln (z.B. zu Elbisch). Das fand ich im Verlauf der Handlung irritierend.

Der Film ist berechtigter Weise erst ab 12 Jahren freigegeben und entspricht sicherlich nicht der Erfahrungs- und Erlebniswelt von Kindern. Trotzdem kann man daraus lernen, dass man nicht so schnell aufgeben sollte, an sich glauben sollte und wie wichtig es ist zusammenzuhalten.

Dariusch (12) aus Werl , Gastkritik vom 07.01.2005, Format: Film

Fazit

Ein sehr spannend gemachter und interessanter, sehr sehenswerter Film, den ich weiterempfehle. (Diese Filmkritik wurde beim Wettbewerb KrikiPrix eingereicht.)

Weitere Informationen

  • USA 2001
  • Fantasy
  • FSK: ab 12 Jahren

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