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Nennt mich nicht Ismael

Dem 14 jährigen Ismael wird wegen seinem Namen das Leben zur Hölle gemacht bis ein neuer Schüler ihm hilft.

Der vierzehn jährige Ismael Leseur geht auf das St. Daniels Boys College und wird von seinem Klassenkameraden Barry Bagsley und seinen Freunden wegen seines Namens gemobbt. Sie nennen ihn Fischmehl, Le Sau und Stinkstiefel. Wegen des Mobbings ist Ismael sehr unzufrieden mit seinem Namen. Eines Tages kommt dann ein neuer Schüler namens James Scoobie in Ismaels Klasse. Er ist sehr adrett und ordentlich und verzieht immer wieder seinen Mund.
In der ersten Stunde nachdem Scoobie angekommen ist, muss ihr Lehrer weg und Barry Bagsley und seine Freunde fangen an, sich über ihn lustig zu machen. Doch Scoobie bleibt ruhig und gewinnt den Schlagabtausch am Ende wegen seinen guten Kontern. Ismael ist sehr erstaunt über Scoobies Verhalten, da es so scheint, als ob er keine Angst vor Barry Bagsley hat. Über den Rest des Buches überedet Scoobie Isamel dazu, der Debattiermanschafft beizutreten und hilft im Freunde zu finden und mehr Selbstvertrauen zu bekommen. Er hilft ihm so gut, dass Ismael am Ende des Buches Barry Bagsley konfrontieren und etwas zurück zahlen kann.

Das Buch ist sehr lustig. Alleine wie sich die pubertären Schüler untereinander verhalten und die absurden (Wie zum Beispiel Quindabel, der sich wie ein alter Mann im Körper eines 14 jährigen Verhält) Charaktere haben mich mehr als einmal zum lachen gebracht. Die Anti-Mobbing-Message des Buches wird gut herübergebracht. Das Buch ist auch relativ realistisch, was gut ist da es so seine Message besser rüber bringen kann. Natürlich sind die Charaktere leicht überspitzt aber sie bleiben immer ihrem Charakter treu.Nie denkt man sich "Das würde er niemals sagen". Für jeden, der nicht genug von Ismael bekommen kann, gibt es auch noch zwei Fortsetzungen.

Ein großer Kritikpunkt sind aber die Nebencharaktere die nicht genügend Zeit bekommen. Razza zum Beispiel ist einer der Freunde die Ismael findet. Er und Ismael haben eine lustige Dynamik und er ist in fast jedem zweiten Kapitel. Dafür ist Quindabel (ein anderer Freund) nur in ungefähr jedem fünften Kapitel. Das selbe gillt für Bill Kingsley. Das finde ich nicht so gut, weil uns so noch ein paar lustige Charaktere mehr entgehen.

von MoritzH 13 Jahre, Redaktion Köln 2 am 19.06.2020, Format: Buch

Fazit

Ein lustiger Roman mit einer guten Message.

Weitere Informationen

  • 2006
  • Autor/in: Michael Gerard Bauer

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